Hamburger Fecht-Club

Silber und Bronze für HFC-Jugend bei den Hamburger Meisterschaften

Bei den Hamburger Meisterschaften der Schüler (Jhg. 1993/94), Jugend B (1992/91) und Junioren (1983/1982) schnitten die Starter des Hamburger Fecht-Clubs äußerst erfolgreich ab, fast alle kamen mit einer Medaille nach Hause.

Den Anfang machte Jonas Wolf (11), der bei seinem ersten Turnier überhaupt gleich eine Bronzemedaille erkämpfte. Dabei lief es für ihn zunächst gar nicht gut – zu nervös ging er in das Turnier. So zeigte er zwar gelungene Aktionen, die sich aber nicht in Treffern auszahlen wollten. Erst in der zweiten Runde machte er es besser und wurde mit dem dritten Platz belohnt.

In der Jugend-B des Jhg. 1991 startete für den HFC dagegen schon der etwas erfahrenerer Fechter Jonny Thumb. Er focht sehr souverän und verlor nur das Gefecht gegen den noch erfahreneren Frederik v. Fiercks (WSV), der Hamburger Meister wurde. Das Jonny sich mit der Vizemeisterschaft sogar einen Startplatz bei den Deutschen Meisterschaften erkämpfte, war dann noch ein besonderes Highlight.

Simon Hey-Inga als jüngster HFC-Starter war ähnlich souverän in seiner Altersklasse. Mit ausgezeichneten und technisch anspruchsvollen Angriffen brachte er sogar die anwesende Vorsitzende des HFC, Anja Bültemeier aus dem Häuschen, die sich selbst ein Bild von der HFC-Jugend machen wollte. Simon wurde wie Jonny ebenfalls Vizemeister und freute sich besonders über seine stetige Verbesserung seiner Turnierbegebnisse seit seinem Fechtbeginn.

Der Sportwart des HFC und Referent für Leistungssport des Hamburger Fecht-Verbandes, Ilja Wöllert freute sich neben den guten Platzierungen besonders über die Einstellung und Leistungsbereitschaft der Jugendlichen. Besonders Jonny und Simon haben sehr gute Chancen in ein bis zwei Jahren in den ab 2005 neugeschaffenen Hamburger Kader berufen zu werden. „Der HFC ist eine entscheidende Triebfeder bzgl der Leistungssportambitionen des Hamburger Fecht-Verbandes. Wir wollen natürlich auch eigene Jugendliche in die Kader bekommen. Daher ist es erfreulich, dass wir motivierte und talentierte Fechter haben.“