Hamburger Fecht-Club

Jubiläum – 100 Jahre HFC

Wir begingen unser hundertjähriges mit einem Turnier und einer Feier am 12.11.2005.

Obwohl seit einigen Jahren nicht mehr aktiv, ließ Yule nicht locker und überzeugte mich, doch am Sonnabend im TD mitzuwirken.

Trotz des hohen Alters von 100 Jahren, war der HFC frisch und aktiv wie immer, die Organisation stand, das Einzige, was leider fehlte, waren Fechter. Trotz zahlreicher verschickter Einladungen waren nur 12 Florett- und 7 Degen-Paare erschienen, um die Sieger des „100 Jahre HFC“-Turniers auszufechten. Und selbst bei diesen wenigen Fechtern gab es in jedem Pool zwei nicht ganz “astreine Paare“ (Thorsten und Christian im Degen und Marius und Max im Florett). Nun ja, es nützt ja nichts, sich über mangelnde Beteiligung und Interesse zu ärgern, durch die geringere Anzahl an Gefechten, war ja schließlich mehr Zeit zum Klönen und für den Genuss des Buffets (Danke Claudia!) gegeben. Gegen 15.00h standen die beiden Siegerpaare fest: Degen: Silke Millies und Martin Soppe (HFC) und beim Florett: Nina Schwarz und Lars Hagge (Eilbek).

Nun konnte die Party in der Elbbar Milano starten. Fantastischer Ort für eine Feier: „hanseatisch“ durch den Elbblick (wie es sich für einen Hamburger Verein gehört), junges Ambiente (was bei einem 100 jährigen Geburtstag auch angemessen ist)!!

Es trafen sich ganz Junge (Fechter, die an nächsten Tag auf dem Jugendturnier fechten wollten) und Mitglieder, die in den 50-er und 60-er Jahren ganz jung waren und weitere Gäste, die z.T am Tage gefochten hatten. Jeder fand jemanden zum Klönen und Schnacken und ich denke, alle hatten Ihren Spaß.

Natürlich wurden auch Reden „geschwungen“, diese waren jedoch spritzig und witzig und lösten so manchen Lacher aus (verantwortlich dafür: unsere 1. Vorsitzende Anja sowie Enno Piper, Vorsitzender des Hamburger Fecht-Verbandes).

Bei einem 100-jährigen Geburtstag stehen natürlich auch Ehrungen an….. um es kurz zu machen: die Hauptperson, der an diesem Abend gedankt wurde, war:

YULE

Jeder, der von ihr ausgebildet oder auf Turnieren betreut wurde, kann sicherlich die eine oder andere Anekdote zu besten geben…… YULE, nochmals DANKE für alles: du bist und bleibst die Seele des Vereins!

Nachdem nun alle Worte gesagt und davor das leckere Bufett genossen wurde, sollte nun dem Sport Genüge getan werden und es wurde das Tanzbein geschwungen. Dieses taten wir dann auch ausgiebig und gegen 1.30h taten (mir zumindest) die Füße weh, Yule und Charly boten sich als Taxi an und wir verließen die rundum gelungene Feier.

Danke Kerstin für die Organisation und Danke auch allen anderen, die zum Gelingen beigetragen haben (Christian mit den „Bildern des Tages“, Yule Urkunden, Charly Urkundenentwurf, Putti Musik und so weiter und so weiter..)

P.S. Ich bin am Mittwoch zur Beinarbeit verabredet… auch passive Mitglieder wurden „bearbeitet“, doch wieder zu erscheinen!